Eine phonologische Störung ist eine Abweichung der Aussprache, die sich in Lautvertauschungen oder Auslassen von Lauten oder ganzen Silben zeigt. So wird beispielsweise das /k/ durch das /t/ ersetzt.
Unter einer phonetischen Störung versteht man eine Aussprachestörung, bei der die Laute zwar korrekt eingesetzt werden, jedoch in der Bildung von der Norm abweichen wie beispielsweise beim „Lispeln“. Zudem existieren Mischformen als phonetisch-phonologische Störungen, bei denen ineinandergreifende Therapiekonzepte individuell auf das Kind abgestimmt werden.
Eine Störung des Wortschatzes liegt vor, wenn ein Kind im Vergleich zur Altersnorm weniger Wörter kennt und versteht oder abweichend von der Altersnorm weniger Wörter verwendet. Ein Beispiel sind die sogenannten „Late Talker“, deren produktiver Wortschatz im Alter von 24 Monaten unter 50 Wörtern liegt. Auch bei älteren Kindern kann es zu Schwierigkeiten bei der Speicherung und dem Abruf von Wörtern kommen.
Ein „Dysgrammatismus“ liegt vor, wenn ein Kind im Spracherwerb normgerechte grammatikalische Meilensteine nicht erreicht. Dabei können sowohl das Verständnis von komplexeren Sätzen als auch die grammatikalisch korrekte Satzbildung betroffen sein.
Hierunter fallen Sprachentwicklungsstörungen, die um Rahmen von angeborenen oder erworbenen Hörstörungen entstehen können.
Eine phonologische Störung ist eine Abweichung der Aussprache, die sich in Lautvertauschungen oder Auslassen von Lauten oder ganzen Silben zeigt. So wird beispielsweise das /k/ durch das /t/ ersetzt.
Unter einer phonetischen Störung versteht man eine Aussprachestörung, bei der die Laute zwar korrekt eingesetzt werden, jedoch in der Bildung von der Norm abweichen wie beispielsweise beim „Lispeln“. Zudem existieren Mischformen als phonetisch-phonologische Störungen, bei denen ineinandergreifende Therapiekonzepte individuell auf das Kind abgestimmt werden.
Eine Störung des Wortschatzes liegt vor, wenn ein Kind im Vergleich zur Altersnorm weniger Wörter kennt und versteht oder abweichend von der Altersnorm weniger Wörter verwendet. Ein Beispiel sind die sogenannten „Late Talker“, deren produktiver Wortschatz im Alter von 24 Monaten unter 50 Wörtern liegt. Auch bei älteren Kindern kann es zu Schwierigkeiten bei der Speicherung und dem Abruf von Wörtern kommen.
Ein „Dysgrammatismus“ liegt vor, wenn ein Kind im Spracherwerb normgerechte grammatikalische Meilensteine nicht erreicht. Dabei können sowohl das Verständnis von komplexeren Sätzen als auch die grammatikalisch korrekte Satzbildung betroffen sein.
Hierunter fallen Sprachentwicklungsstörungen, die um Rahmen von angeborenen oder erworbenen Hörstörungen entstehen können.
Myofunktionelle Störungen sind Störungen der Muskelspannung, der Muskelfunktion und der Bewegungsabläufe im gesamten Mundbereich. Typische Symptome sind eine schlaffe Mund- und Zungenmuskulatur, die häufig zu Schwierigkeiten beim Saugen, Beißen, Kauen und Schlucken führen können. Außerdem kann es zu Artikulationsstörungen und Kieferfehlstellungen kommen.
Myofunktionelle Störungen sind Störungen der Muskelspannung, der Muskelfunktion und der Bewegungsabläufe im gesamten Mundbereich. Typische Symptome sind eine schlaffe Mund- und Zungenmuskulatur, die häufig zu Schwierigkeiten beim Saugen, Beißen, Kauen und Schlucken führen können. Außerdem kann es zu Artikulationsstörungen und Kieferfehlstellungen kommen.
Aphasien sind neurologisch bedingte erworbene Sprachstörungen, die durch Schlaganfälle, Blutungen, Traumata oder neurodegenerative Erkrankungen verursacht werden. Betroffen sind unterschiedliche sprachliche Modalitäten – sowohl das Sprachverständnis und die Sprachproduktion als auch das Lesen und Schreiben sind in unterschiedlicher Ausprägung beeinträchtigt: es kann zu Problemen bei der Wortfindung kommen, oder die Laute einzelner Wörter werden umgestellt, so dass das Wort nicht mehr zu erkennen ist. Auch ein unvollständiger oder fehlerhafter Satzbau, ein unkontrollierter, überschießender Rededrang oder ein völliger Sprachverlust sind Symptome einer Aphasie.
In Abgrenzung zur Aphasie ist die Dysarthrie eine neurologisch bedingte erworbene Sprechstörung. Die am Sprechvorgang beteiligten motorischen Prozesse (Atmung, Stimmgebung, Artikulation) zur Steuerung und Ausführung der Sprechbewegungen sind beeinträchtigt. Dieses Störungsbild kann nach einem Schlaganfall oder einem Schädel-Hirn-Trauma oder auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie beispielsweise Morbus Parkinson, Multipler Sklerose oder Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) vorkommen.
Eine Sprechapraxie ist eine zentral bedingte Sprechstörung, bei der eine Störung der Planung und Programmierung von Sprechbewegungen angenommen wird. Lautabweichungen oder Lautenstellungen mit Suchbewegungen bei der Artikulation sind typische Symptome bei diesem Störungsbild.
Eine Dysphagie ist eine neurologisch bedingte Störung des Schluckvorganges. Vermehrtes Husten oder Räuspern während des Essens oder nach dem Schlucken, sowie eine belegte Stimme nach der Nahrungsaufnahme können erste Anzeichen für Fehlfunktionen innerhalb der unterschiedlichen Schluckphasen sein.
Im Rahmen von dementiellen Erkrankungen kann es zu einem Sprachabbau kommen. Dieser äußert sich zum Beispiel durch Schwierigkeiten im Sprachverstehen, einer verlangsamten Wortfindung und einen verringerten Sprechantrieb.
Die sogenannte „Gesichtslähmung“ kann in Folge von Infektionen,Tumoren, oder nach operativen Eingriffen an der Schilddrüse oder im Kehlkopfbereich auftreten. Hierbei kann unter anderem die Funktion der mimischen Muskulatur zum Beispiel der Lidschluss oder die Lippenbewegung betroffen sein, so dass es zu Beeinträchtigungen bei der Artikulation oder beim Essen und Trinken kommt. Außerdem können Sensibilitätsstörungen oder ein verminderter Tränen und Speichelfluss auftreten.
Aphasien sind neurologisch bedingte erworbene Sprachstörungen, die durch Schlaganfälle, Blutungen, Traumata oder neurodegenerative Erkrankungen verursacht werden. Betroffen sind unterschiedliche sprachliche Modalitäten – sowohl das Sprachverständnis und die Sprachproduktion als auch das Lesen und Schreiben sind in unterschiedlicher Ausprägung beeinträchtigt: es kann zu Problemen bei der Wortfindung kommen, oder die Laute einzelner Wörter werden umgestellt, so dass das Wort nicht mehr zu erkennen ist. Auch ein unvollständiger oder fehlerhafter Satzbau, ein unkontrollierter, überschießender Rededrang oder ein völliger Sprachverlust sind Symptome einer Aphasie.
In Abgrenzung zur Aphasie ist die Dysarthrie eine neurologisch bedingte erworbene Sprechstörung. Die am Sprechvorgang beteiligten motorischen Prozesse (Atmung, Stimmgebung, Artikulation) zur Steuerung und Ausführung der Sprechbewegungen sind beeinträchtigt. Dieses Störungsbild kann nach einem Schlaganfall oder einem Schädel-Hirn-Trauma oder auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie beispielsweise Morbus Parkinson, Multipler Sklerose oder Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) vorkommen.
Eine Sprechapraxie ist eine zentral bedingte Sprechstörung, bei der eine Störung der Planung und Programmierung von Sprechbewegungen angenommen wird. Lautabweichungen oder Lautenstellungen mit Suchbewegungen bei der Artikulation sind typische Symptome bei diesem Störungsbild.
Eine Dysphagie ist eine neurologisch bedingte Störung des Schluckvorganges. Vermehrtes Husten oder Räuspern während des Essens oder nach dem Schlucken, sowie eine belegte Stimme nach der Nahrungsaufnahme können erste Anzeichen für Fehlfunktionen innerhalb der unterschiedlichen Schluckphasen sein.
Im Rahmen von dementiellen Erkrankungen kann es zu einem Sprachabbau kommen. Dieser äußert sich zum Beispiel durch Schwierigkeiten im Sprachverstehen, einer verlangsamten Wortfindung und einen verringerten Sprechantrieb.
Die sogenannte „Gesichtslähmung“ kann in Folge von Infektionen,Tumoren, oder nach operativen Eingriffen an der Schilddrüse oder im Kehlkopfbereich auftreten. Hierbei kann unter anderem die Funktion der mimischen Muskulatur zum Beispiel der Lidschluss oder die Lippenbewegung betroffen sein, so dass es zu Beeinträchtigungen bei der Artikulation oder beim Essen und Trinken kommt. Außerdem können Sensibilitätsstörungen oder ein verminderter Tränen und Speichelfluss auftreten.
Funktionelle Stimmstörungen sind primär die Folge enes fehlerhaften oder nicht angemessenen Stimmgebrauchs. So entstehen Störungen des Stimmklanges in Form von Heiserkeit, Rauigkeit oder Behauchtheit bis hin zum Stimmverlust. Außerdem ist die Leistungsfähigkeit der Stimme eingeschränkt und es kann ein Räusperzwang oder ein Fremdkörpergefühl im Kehlkopfbereich auftreten.
Im Gegensatz zu den Funktionellen Stimmstörungen sind hierbei primär organische Ursachen für die Beeinträchtigung der Stimmfunktion verantwortlich: Kehlkopfentzündungen, Lähmungen der Stimmlippen oder organische Veränderungen im Kehlkopf wie zum Beispiel Tumore können die Ursache sein.
Ein plötzlich auftretender Stimmverlust, der nach psychischer Belastung oder einer emotionalen Stresssituation auftritt, sollte zeitnah behandelt werden, so dass eine dauerhafte Beeinträchtigung der Stimmfunktion vermieden wird.
Funktionelle Stimmstörungen sind primär die Folge enes fehlerhaften oder nicht angemessenen Stimmgebrauchs. So entstehen Störungen des Stimmklanges in Form von Heiserkeit, Rauigkeit oder Behauchtheit bis hin zum Stimmverlust. Außerdem ist die Leistungsfähigkeit der Stimme eingeschränkt und es kann ein Räusperzwang oder ein Fremdkörpergefühl im Kehlkopfbereich auftreten.
Im Gegensatz zu den Funktionellen Stimmstörungen sind hierbei primär organische Ursachen für die Beeinträchtigung der Stimmfunktion verantwortlich: Kehlkopfentzündungen, Lähmungen der Stimmlippen oder organische Veränderungen im Kehlkopf wie zum Beispiel Tumore können die Ursache sein.
Ein plötzlich auftretender Stimmverlust, der nach psychischer Belastung oder einer emotionalen Stresssituation auftritt, sollte zeitnah behandelt werden, so dass eine dauerhafte Beeinträchtigung der Stimmfunktion vermieden wird.
Beim Stottern handelt es sich um eine ungewollte Unterbrechung des Sprechablaufes durch unkontrollierte Wiederholungen von einzelnen Lauten oder Teilen eines Wortes, Dehnungen von Lauten oder Blockierungen. Begleitend treten in der Regel starke Anspannungen im Bereich der Artikulationsmuskulatur, Anstrengung bei der Stimmgebung und Atemauffälligkeiten auf, um die bestehenden Symptome zu überwinden. Die Folgen von Stottern können das gesamte Kommunikationsverhalten beeinträchtigen und starke emotionale und psychische Reaktionen auslösen.
Beim Stottern handelt es sich um eine ungewollte Unterbrechung des Sprechablaufes durch unkontrollierte Wiederholungen von einzelnen Lauten oder Teilen eines Wortes, Dehnungen von Lauten oder Blockierungen. Begleitend treten in der Regel starke Anspannungen im Bereich der Artikulationsmuskulatur, Anstrengung bei der Stimmgebung und Atemauffälligkeiten auf, um die bestehenden Symptome zu überwinden. Die Folgen von Stottern können das gesamte Kommunikationsverhalten beeinträchtigen und starke emotionale und psychische Reaktionen auslösen.
Bei Menschen mit einer berufsbedingten hohen Sprechbelastung wie zum Beispiel Lehrer, Erzieher, Schauspieler, Synchronsprecher oder Führungskräfte und bei Sängern ist die Stimmfunktion ein entscheidender Faktor für die berufl iche Leistungsfähigkeit und den berufl ichen Erfolg. Mit effi zienten und nachhaltigen Maßnahmen zum Aufbau und Erhalt einer professionellen Stimmqualität und Belastbarkeit der Stimmfunktion entwickeln wir je nach Bedarf ein individuelles Stimm-Management Programm.
Bei Menschen mit einer berufsbedingten hohen Sprechbelastung wie zum Beispiel Lehrer, Erzieher, Schauspieler, Synchronsprecher oder Führungskräfte und bei Sängern ist die Stimmfunktion ein entscheidender Faktor für die berufl iche Leistungsfähigkeit und den berufl ichen Erfolg. Mit effi zienten und nachhaltigen Maßnahmen zum Aufbau und Erhalt einer professionellen Stimmqualität und Belastbarkeit der Stimmfunktion entwickeln wir je nach Bedarf ein individuelles Stimm-Management Programm.